Im Herbst: Prächtige Farben, mystisches Rascheln
Henk Geerlings Liebe zu Gräsern war immer schon groß und so legte er einen separaten Gartenteil an, den er nach Formen und Aussehen der Gräser, aber auch nach Farben gestaltete. Der Sandboden war ideal dafür, denn zu fruchtbarer Boden behagt den meisten Grasarten nicht. In dem Gräsergarten führen sich windende, kleine Pfade zwischen mannshohem Chinaschilf und Reitgras hindurch. Vor allem im Herbst sind die prächtigen Farben und Blütenwedel ein Genuss, das Rascheln der Gräser wirkt auf Henk fast mystisch. Er nennt seinen Garten ausdrücklich nicht Präriegarten, sondern 'Robuster Gräsergarten'. Es stehen zwar auch einige blühende Pflanzen zwischen den Gräsern (z. B. Hemerocallis, Iris, Agapanthus, Eryngium agavifolium), das aber nur in wesentlich geringerer Anzahl als in einem Präriegarten. Ende Januar schneidet Henk alle Gräser, geteilt und neu gepflanzt wird aber erst im Frühjahr.
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Jahreszeit:Herbst
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Fotograf / Urheber:Elke Borkowski / gardenpicturestock
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Territoriale Rechte:Weltweit
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